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(c) 1. Kleine KG Kirchstraße Leichlingen von 2002 e.V.

 Stand: 17.1.2022

Presse


2017

KStA online 19.02.2017 (Originallink)

Sockensitzung in Leichlingen - Die Schnapsidee hat sich bewährt

Klatschmarsch zum Einmarsch: Das Publikum ist bei den Sockensitzungen immer bester Stimmung, der TSV Stammgast. FOTO: Ralf Krieger

Es hätte schief gehen können, damals am 13. Februar 1998. „Wir haben Blut und Wasser geschwitzt“, erinnerte sich Peter Schmitt. „Das Programm stand und wir hatten alle Künstler bereits gebucht, dabei hatten wir noch nicht eine einzige Eintrittskarte verkauft.“ Ob man die Kosten von mehreren tausend Euro wieder reinholen könnte, war vollkommen ungewiss.

Doch es klappte dann doch irgendwie mit der ersten Sockensitzung, damals in der Turnhalle der katholischen Grundschule Kirchstraße. Davon war auch Peter Schmitt überrascht, er ist es sogar heute noch. Denn die Idee zur Sockensitzung kam ihm, Beate Beier, Heike Zimmer und Rainer Peter, den Gründungsmitgliedern der ersten Stunde, aus einer Bierlaune heraus. „Wir haben so feuchtfröhlich zusammengesessen und uns gedacht, wir könnten doch mal was Beklopptes machen“, erzählte Peter Schmitt.

Tochter des Prinzen tanzte

Heike Zimmer nickte. Sie ließ sich damals schnell begeistern, aber unter der Voraussetzung, dass die Freundesgruppe eine etwas andere Karnevalssitzung auf die Beine stellen würde. So ist es gekommen. Aus dem Förderverein der Grundschule entwickelte sich die Karnevalsgesellschaft Kirchstraße Leichlingen von 2002.

Die Sockensitzung, die mittlerweile in der Toscana-Festhalle stattfindet, entwickelte sich zum festen Bestandteil des Karnevals in der Blütenstadt. Wenn das kein Grund für die „Ehrensocke in Gold“ für die vier Gründungsmitglieder ist! Am Freitag wurden sie feierlich mit dem Schmuckstück ausgestattet.

Helga Möller trug die Ehrennadel bereits zu Beginn des Abends und zwar mit dem gebührenden Stolz. Ihr wurde die Socke bereits 2002 verliehen. Für sie war es selbstverständlich, nun auch an der diesjährigen Sockensitzung teilzunehmen. Sie gab sich am Freitag die Ehre, noch mehr Besucher waren es am Samstag. Helga Möller brachte gleich noch Verstärkung mit, die Showtänzerinnen des TSV Rhein-Wupper.

– Quelle: http://www.ksta.de/25764332 ©2017
Es hätte schief gehen können, damals am 13. Februar 1998. „Wir haben Blut und Wasser geschwitzt“, erinnerte sich Peter Schmitt. „Das Programm stand und wir hatten alle Künstler bereits gebucht, dabei hatten wir noch nicht eine einzige Eintrittskarte verkauft.“ Ob man die Kosten von mehreren tausend Euro wieder reinholen könnte, war vollkommen ungewiss.

Doch es klappte dann doch irgendwie mit der ersten Sockensitzung, damals in der Turnhalle der katholischen Grundschule Kirchstraße. Davon war auch Peter Schmitt überrascht, er ist es sogar heute noch. Denn die Idee zur Sockensitzung kam ihm, Beate Beier, Heike Zimmer und Rainer Peter, den Gründungsmitgliedern der ersten Stunde, aus einer Bierlaune heraus. „Wir haben so feuchtfröhlich zusammengesessen und uns gedacht, wir könnten doch mal was Beklopptes machen“, erzählte Peter Schmitt.

Tochter des Prinzen tanzte

Heike Zimmer nickte. Sie ließ sich damals schnell begeistern, aber unter der Voraussetzung, dass die Freundesgruppe eine etwas andere Karnevalssitzung auf die Beine stellen würde. So ist es gekommen. Aus dem Förderverein der Grundschule entwickelte sich die Karnevalsgesellschaft Kirchstraße Leichlingen von 2002.

Die Sockensitzung, die mittlerweile in der Toscana-Festhalle stattfindet, entwickelte sich zum festen Bestandteil des Karnevals in der Blütenstadt. Wenn das kein Grund für die „Ehrensocke in Gold“ für die vier Gründungsmitglieder ist! Am Freitag wurden sie feierlich mit dem Schmuckstück ausgestattet.

Helga Möller trug die Ehrennadel bereits zu Beginn des Abends und zwar mit dem gebührenden Stolz. Ihr wurde die Socke bereits 2002 verliehen. Für sie war es selbstverständlich, nun auch an der diesjährigen Sockensitzung teilzunehmen. Sie gab sich am Freitag die Ehre, noch mehr Besucher waren es am Samstag. Helga Möller brachte gleich noch Verstärkung mit, die Showtänzerinnen des TSV Rhein-Wupper.

– Quelle: http://www.ksta.de/25764332 ©2017

Von Andrea Frege


Es hätte schief gehen können, damals am 13. Februar 1998. „Wir haben Blut und Wasser geschwitzt“, erinnerte sich Peter Schmitt. „Das Programm stand und wir hatten alle Künstler bereits gebucht, dabei hatten wir noch nicht eine einzige Eintrittskarte verkauft.“ Ob man die Kosten von mehreren tausend Euro wieder reinholen könnte, war vollkommen ungewiss.
Doch es klappte dann doch irgendwie mit der ersten Sockensitzung, damals in der Turnhalle der katholischen Grundschule Kirchstraße. Davon war auch Peter Schmitt überrascht, er ist es sogar heute noch. Denn die Idee zur Sockensitzung kam ihm, Beate Beier, Heike Zimmer und Rainer Peter, den Gründungsmitgliedern der ersten Stunde, aus einer Bierlaune heraus. „Wir haben so feuchtfröhlich zusammengesessen und uns gedacht, wir könnten doch mal was Beklopptes machen“, erzählte Peter Schmitt.


Tochter des Prinzen tanzte


Heike Zimmer nickte. Sie ließ sich damals schnell begeistern, aber unter der Voraussetzung, dass die Freundesgruppe eine etwas andere Karnevalssitzung auf die Beine stellen würde. So ist es gekommen. Aus dem Förderverein der Grundschule entwickelte sich die Karnevalsgesellschaft Kirchstraße Leichlingen von 2002.


Die Sockensitzung, die mittlerweile in der Toscana-Festhalle stattfindet, entwickelte sich zum festen Bestandteil des Karnevals in der Blütenstadt. Wenn das kein Grund für die „Ehrensocke in Gold“ für die vier Gründungsmitglieder ist! Am Freitag wurden sie feierlich mit dem Schmuckstück ausgestattet.


Helga Möller trug die Ehrennadel bereits zu Beginn des Abends und zwar mit dem gebührenden Stolz. Ihr wurde die Socke bereits 2002 verliehen. Für sie war es selbstverständlich, nun auch an der diesjährigen Sockensitzung teilzunehmen. Sie gab sich am Freitag die Ehre, noch mehr Besucher waren es am Samstag. Helga Möller brachte gleich noch Verstärkung mit, die Showtänzerinnen des TSV Rhein-Wupper.

 

In orientalischen Kostümen bringen die Mädchen des Tanzsportvereins Rhein-Wupper Farbe in die Session.


Die amtierenden Europameister gaben auf der Bühne der Toscana-Festhalle eine Kostprobe ihres Könnens. Ganz vorne dabei war die Tochter des Prinzen Mike I, Celine Schumacher, die ein schönes Solo ablieferte. Helga Möller hielt trotz der beeindruckenden Leistung nichts von Personenkult. „Alle unsere Tänzerinnen können so toll tanzen“, sagte sie. Natürlich war der Karnevalsprinz dabei, um seine Tochter anzufeuern. Er mischte sich ganz unauffällig unter das närrische Volk – ohne Ornat. „Heute sind wir in Zivil“, sagte Prinzenführer Michael Dembny, der wie das übrige Gefolge von Prinz Mike als Hahn unterwegs war.


Eine spitze Bemerkung in Richtung des ebenfalls anwesenden Freizeit-Piraten Frank Steffes hatte er flugs parat. „Der Bürgermeister zittert schon“, sagte Michael Dembny, der für die Rathausstürmung an Altweiber Großes ankündigt. Ganz so leicht werde es nicht, lautete die Antwort der Stadtspitze. An diesem Abend in Zivil wollte man sich jedenfalls die Kräfte einteilen, um gemeinsam zur Musik der Gruppen „3 Söck“ und „Kärnseife“ zu schunkeln, das Glas zu heben und zu tanzen.
 

RP online 20.02.2017 (Originallink)

Vier neue Träger der "Goldenen Socke"

Von Ina Bodenröder

Zu den zwei Sockensitzungen kamen am Wochenende rund 1000 Gäste. Vier Initiatoren wurden dabei geehrt.

Aus martialisch daherkommenden Musikern der amerikanischen Hardrock-Band Kiss wurden diesmal freundlich gestreifte Zebras mit langen Mähnen, aus silberglitzernden Männern und Frauen des vergangenen Jahres mehr als 20 edle Römerinnen und Cäsaren: Jedes Jahr überraschen die Jecken auf der Sockensitzung mit ausgefallenen Kostümen. Und da die meisten in größeren Gruppen kommen, wirken sie noch mal mehr. In den vorderen Reihen blinkten diesmal die Leichlinger Lichter um die Wette, weiter hinten in der Toscana-Halle leuchtete und schunkelte eine Horde blaugesichtiger Schlümpfe, zwischendrin jede Menge "Brings"-Kopien in Rot-Schwarz: ein tolles Bild rheinischen Frohsinns.

An Karnevalsstimmung mangelte es mit oder ohne Kostüme ohnehin nicht: Am Freitag- und am Samstagabend sorgte die 1. Kleine Karnevalsgesellschaft (KG) Kirchstraße mit einem abwechslungsreichen Programm für Unterhaltung in der Toscana-Festhalle.

Dass in diesem Jahr die zweitägige Sockensitzung zum 20. Mal stattfinden konnte, verdanken die Leichlinger insbesondere vier ehemaligen Eltern der katholischen Grundschule Kirchstraße. Beate Beier, Heike Zimmer, Rainer Peter und Peter Schmitt erhielten deshalb zum Jubiläum am Freitagabend die "Goldene Socke" der Karnevalsgesellschaft. Die vier neuen Ordensträger sind Gründungsmitglieder der Sitzung, die aus dem Schulverein der Grundschule entstand und später an die eigenständige 1. Kleine KG Kirchstraße überging.

Im Vergleich zu den Anfängen hat die Veranstaltung heute allerdings ganz andere Dimensionen erreicht: Am 13. Februar 1998 nahmen etwa 180 Eltern und Lehrer an der ersten Sitzung in der Schulturnhalle teil, die die Gäste nur mit Socken betreten durften, um den Boden zu schonen. Die Turmgarde Eitorf, Klaus & Willi, Bass & Bässje, Tünnes und Schäl, die Rhein Stone Cowboys und die Stotzheimer Junge machten damals das Programm.

In diesem Jahr zählten die Veranstalter - mittlerweile finden die Sitzungen in der Toscana-Halle statt - an beiden Abenden zusammen knapp 1000 Besucher. 13 Tanz- und Musikgruppen, Büttenredner und Unterhalter hatte Literat Markus Manderscheid engagiert.

Der Trompeter Lutz Kniep, seit vielen Jahren treuer Gast und deshalb selbst bereits Träger der "Goldenen Socke", gehörte ebenso dazu wie Unterhalterin Frau Kühne, die Tanzgruppe "Echte Fründe" und die kölsche Band Altreucher. Die Hamburger Musiker der "Big Maggas", ebenfalls erfahrene Sockensitzungskräfte, kamen sogar zweimal zum Einsatz: Sie vertraten am Freitagabend kurzerhand die Leverkusener Gruppe "Kärnseife" - damit hatte sich die Anreise aus dem Norden der Republik gleich doppelt gelohnt.

Fehlen durfte natürlich auch nicht der TSV Rhein-Wupper, der auf der Sockensitzung traditionell neue Tänze für die anstehende Wettkampfsaison präsentiert. Premiere hatte allerdings auch ein Besuch der Polizei in und an der Toscana-Festhalle am Freitagabend: Anwohner hatten sie gerufen, weil einige Jecken nach der Sockensitzung nicht zur Ruhe kamen.

 

 

2016

RP online 1.02.2016 (Originallink)

Sockensitzung: Die "2 Rentner" sorgten für die meisten Lacher

Leichlingen. Das war mit Abstand der beste Auftritt auf der 19. Sockensitzung: Sowohl beim ersten Streich am Freitag als auch beim zweiten am Samstagabend begeisterten Willi und Ernst, die "2 Rentner aus Leidenschaft", das jecke Publikum in der Toscana-Festhalle.

Von Ina Bodenröder

Dirk Zimmer (Ernst) und Markus Kirschbaum (Willi) aus Koblenz überzeugten die Leichlinger Jecken in Wollpullundern, reichlich großen Hosen, Hornbrille, vor allem aber mit Witzen aus ihrem rüstigen Rentnerdasein.

Die Mischung aus rheinischem Humor und Spaß am Improvisieren mit dem Publikum sorgte für ausgelassene Stimmung - und zwar nicht nur bei den Zuhörern, sondern sympathischerweise auch bei Willi und Ernst selbst: "So etwas haben wir in 19 Jahren noch nicht auf der Sockensitzung erlebt", bescheinigte ihnen Winfried Reichwald begeistert. Und er hat den Vergleich, führt der ehemalige Rektor doch seit den Anfängen der Veranstaltung in der Turnhalle der Grundschule Kirchstraße durchs Programm.

Am Freitag und am Samstag war die Sockensitzung gut besucht, auch wenn die "1. Kleine Karnevalsgesellschaft Kirchstraße" im Vorfeld diesmal mit 1000 Stück etwas weniger Karten als in den Vorjahren verkauft hatte. "Die Session ist extrem kurz. Vielleicht liegt es daran, dass die Karnevalisten gar nicht so viele Termine wahrnehmen können", erklärte sich Literat Markus Manderscheid die geringere Besucherzahl.

Der Stimmung tat´s derweil keinen Abbruch, dazu trug auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm bei. Sehr traditionell eröffneten am Freitag die Altstadtfunken Monheim das Programm, am Samstag übernahmen die Altstadtfunken Opladen diesen Part. Büttenredner wie "Ne Knallkopp" und "Ne Ussjeflippte" wechselten sich mit Musikern wie die "Domhätzjer" und "3 Colonias" ab. Ein Höhepunkt an beiden Tagen: der TSV Rhein-Wupper. Das Publikum trug zum Gelingen der Veranstaltung bei, indem sich die Jecken bei ihrer Kostümwahl wunderbar kreativ zeigten. Besonders auffällig am Samstag: eine Gruppe, die sich äußerst nah am Original wie die Mitglieder der amerikanischen Hard Rock-Band "Kiss" gestylt hatte. Schwarze Plateaustiefel, enge schwarze Lederhosen, Nieten, soweit das Auge reichte, lange pechschwarze Haare und vor allem die obligatorische Schwarz-Weiß-Bemalung im Gesicht machten sie zum echten Hingucker.

Viele Karnevalisten, die den Höhepunkt der Kiss-Karriere in den 1980er Jahren wahrscheinlich miterlebt hatten, staunten bei diesem Anblick nicht schlecht. Mit einer Tradition hat die Kleine KG Kirchstraße in diesem Jahr indes gebrochen: Die "Goldene Socke" für besonders verdiente Leichlinger Jecke hat sie diesmal nicht verliehen. "Wir konnten uns im Vorstand nicht einigen. Dann lassen wir es lieber, als notgedrungen Irgendjemanden auszuzeichnen", erklärte Markus Manderscheid.

Quelle: RP



 
RP online 13.01.2016 (Originallink)

Sockensitzung: Die heiße Phase beginnt

Leichlingen. Es sind zwar noch zweieinhalb Wochen. Aber inzwischen hat sich emsige Geschäftigkeit bei der "Kleinen KG Kirchstraße" ausgebreitet. Dort bereiten die Vorstandsmitglieder Norbert Knoll, Sabine Kaiser und Rainer Güßgen sowie ihre Mitstreiter zum 19. Mal die Sockensitzung vor, die an zwei Abenden die Toscana-Festhalle zum Kochen bringen soll. "Wenn man so will, "qualmen" die "Socken" bereits vor Tatendrang und Vorfreude", schreibt die Gesellschaft im Vorfeld ihres Sessions-Höhepunktes.

Auch in diesem Jahr gebe es ein "sockengerechtes Programm", verspricht die Gesellschaft. Verpflichtet wurden etwa die kölsche Band "Cöller"sowie die "3 Colonias", deren Hits "Es war in Königswinter" oder "Bier un nen Appelkorn" schon seit langem feste Bestandteile des Karnevals sind. Außerdem sind (unter anderem) das Tanzcorps "Zunftmüüs", das in dieser Session 20. Bühnenjubiläum feiert, "Willi und Ernst" sowie "ne Ussjeflippte" mit von der Partie. Zudem wird an jedem Abend die "Goldene Socke" an Menschen oder Gruppen verliehen, die sich im Karneval verdient gemacht haben.

In der Vergangenheit lockte die "Kleine Kirchstraße" mit ihrer Sitzung, die ihren Ursprung hatte in der Turnhalle der Katholischen Grundschule Kirchstraße (die nicht mit Straßenschuhen betreten werden durfte), mehr als 1000 Besucher an. Die Termine in dieser Session: Freitag, 29. Januar, und Samstag, 30. Januar. Karten kosten 22 Euro und sind über das Internet (www.sockensitzung.de) zu bekommen. Die Sitzungen starten jeweils um 20 Uhr, der Einlass beginnt eine Stunde vorher.

(rz)

2015

RP online 9.02.2015 (Originallink)

Tuppes vom Land liebt die Sockensitzung

(Fotos: Uwe Miserius)

Leichlingen. Der Büttenredner, der in dieser Session so richtig durchstartet, hat der KG Kleine Kirchstraße direkt zu verstehen gegeben: Er will wiederkommen. Die goldene Socke des zweiten Streichs ging an Alleinunterhalter Michael Gerhold.

Von Ina Bodenröder

Die Leichlinger können feiern, das haben sie am Wochenende beim ersten und zweiten Streich der Sockensitzung in der Toscana-Festhalle bewiesen. Wo sonst stehen 700 Karnevalisten um Mitternacht mit den Händen zum Himmel und schmettern Howard Carpendales "Ti amo"?

Zugegeben, die Jecken hatten dabei am Samstag ausgezeichnete Animateure: Die Big Maggas, nach eigenem Bekunden die härteste und schönste Boygroup der Welt, sorgten mit ihrer Musikmischung aus Schlager und Hardrock und schrägen Showeinlagen für sensationelle Stimmung auch noch zu später Stunde. Überhaupt war der Kleinen Karnevalsgesellschaft (KG) Kirchstraße mit ihrem Literaten Markus Manderscheid bei der 18. Auflage der Sockensitzung eine Programmmischung gelungen, die beim Publikum richtig gut ankam. Selbst die Büttenredner am Samstag, die in vergangenen Jahren beim feiernden Publikum schon mal einen schweren Stand hatten, verschafften sich nicht nur Gehör, sondern auch begeisterten Applaus. Wie man das macht, zeigten zuerst Harry und Achim im jecken Zwiegespräch auf Rheinisch. Gut zu beobachten war, wie die Profis das Publikum für sich einnehmen konnten.

Ähnlich ging es beim Tuppes vum Land, der seine Büttenrede in gereimter Form und kölscher Mundart vortrug. Dabei musste er gar nicht in die dunkle Kiste des Ballermannkarnevals greifen, sondern ging feinsinnig auf die entscheidenden Unterschiede zwischen echtem zwischenmenschlichen Miteinander und online-Kommunikation via Facebook ein. Den Zuhörern gefiel's und dem Redner auch: "Der Tuppes vum Land hat direkt nach seinem Auftritt gesagt, dass wir ihn auf jeden Fall anrufen sollen, er käme bei diesem Publikum gerne wieder", erzählte Manderscheid. Das ist nicht selbstverständlich, denn der Künstler ist gerade in diesem Jahr beim Kölner Karneval durchgestartet und kann sich über mangelnde Engagements nicht beklagen. Am Freitag hatte Komödiant Wolfgang Trepper ein stimmungsvolles Programm als Büttenredner abgeliefert, die Kölsch-Rock-Pop-Band Cat Ballou brachte die Halle zu vorgerückter Stunde zum Toben.

Fehlen durfte an den Abenden nicht der TSV Rhein-Wupper, der auf der Sockensitzung traditionell zum ersten Mal den neuen Turniertanz der nächsten Wettkampfsaison zeigte. Mit der goldenen Socke des zweiten Streiches wurde der Alleinunterhalter Michael Gerhold ausgezeichnet, der die Sitzung seit einigen Jahren musikalisch begleitet.

Quelle: RP

 

RP online 7.02.2015 (Originallink)

Herrliche Sockensitzung

Leichlingen. Für die 18. Sockensitzung in der Toscana-Festhalle erwarten die Organisatoren von der Kleinen Karnevalsgesellschaft (KG) Kirchstraße an zwei Abenden insgesamt 1000 Besucher. Gestern lief der "1. Streich" gewohnt gemütlich mit 400 fröhlich gestimmten Narren.

 

 

2013

Sockensitzung

Stippeföttche im Gangnam Style

1150 Jecke haben bei den Sockensitzungen in der Toscana-Festhalle Spaß gehabt. Die Kölner Rheinveilchen zeigten an beiden Abenden den derzeit populärsten Tanz: Gangnam Style.

 Leichlingen.

Kein Humba, kein Tätärä, sondern „Oppan Gangnam Style!“ haben die Leichlinger Jecke in Wallung gebracht. Der Hit aus Südkorea ertönte bei den 16. Sockensitzungen am Freitag und Samstag in der Toscana-Festhalle. Das Kölner Tanzkorps Rheinveilchen zeigte an beiden Abenden die mitreißende Choreographie aus dem Video des Rappers Psy, dass bei YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen wurde.

Sichtlich Spaß hatten die 40 junge Frauen und Männer, als sie mit dunklen Sonnenbrillen den witzigen Tanz zeigten. Aber keine Angst, die Rheinveilchen zelebrieren auch noch den klassischen Karnevalstanz mit Humba, Tätärä und imposanten Flugeinlagen der Mariechen. Das Leichlinger Sessionsmotto hätte da nicht besser passen können: „Dat is jeil!“

Bei der Sockensitzung am Samstagabend in der Toscana-Festhalle feierten 700 Jecke ausgelassen Karneval.

Am Freitag zählten die Veranstalter der 1. Kleine KG Kirchstraße 450 Gäste. Am Samstag, beim zweiten Streich, feierten sogar 700 Kostümierte in der mit Biertischgarnituren ausgestatteten Halle. Für die Karnevalsgesellschaft ist es eine besondere Session: Vor elf jecken Jahren wurde sie von Eltern an der Grundschule Kirchstraße gegründet. Jahr für Jahr verleiht der Verein die „Ehrensocke“ in Gold für besondere Verdienste um das Brauchtum. Am Freitag bekam Lutz Kniep die Auszeichnung. Der Trompeter hatte den Saal sprichwörtlich zum Kochen gebracht. Am Samstag sollten zwei Leichlinger Bürger geehrt werden, doch aus Krankheitsgründen wurde die Übergabe der goldenen Ehrensocke auf Weiberfastnacht verschoben. Wer sie erhält, soll bis dahin geheim bleiben.

Kein Geheimnis macht die KG um Präsident Norbert Knoll und Geschäftsführer Markus Manderscheid derweil aus dem Thema Gema-Gebühren. Im Programmheft zur Sockensitzung wurden für die kommenden Session höhere Kartenpreise angekündigt. Bislang kostet der Eintritt 20 Euro. Der Verein rechnet mit bis zu 68 Prozent höheren Gebühren, die für das Abspielen von Musik an die Gema gezahlt werden müssen.


2014 sollen die Kartenpreise daher steigen – in welche Höhe wurde noch nicht mitgeteilt –, ein weiterer Preisanstieg ab 2016 scheint der Leichlinger Karnevalsgesellschaft unumgänglich. Von solchen Diskussion ließen sich die Gäste die Laune nicht verderben. Warum denn auch, wenn auf der Bühne Bands wie die Domstürmer, Redner wie Feuerwehrmann Kresse oder Tanzgruppen wie der TSV Rhein-Wupper und die Rheinveilchen für Unterhaltung sorgen? „Oppan Gangnam Style“! (ana)

Quelle: KStA online

 

Hochstimmung bei der Sockensitzung

VON INA BODENRÖDER (Quelle: RP Online)

Leichlingen (RP). Eine Jubiläumssitzung nach Maß hat die 1. Kleine Karnevalsgesellschaft (KG) Kirchstraße am Freitag und Samstag in der Toskana-Halle hingelegt: Zum 16. Mal feierten die Karnevalisten ausgelassen beim ersten und zweiten Streich der Sockensitzung, schon zum elften Mal organisierte die KG die jecke Party.

16. Sockensitzung in der Toskana-Festhalle

Und tatsächlich: Trotz der Erfolge in den Vorjahren ließ sich die Stimmung zum Jubiläum sogar noch einmal steigern. Allein Lutz Kniep, "dä Mann met d'r Trööt", begeisterte nicht nur auf seiner Trompete, sondern auch mit einer Lasershow, die sowohl die 450 Besucher am Freitagabend als auch die 700 Jecken am Samstag schwärmen ließ. Zum Dank für die sensationelle Aufführung und die jahrelange Treue zur Sockensitzung erhielt der sichtlich gerührte Kniep am Freitagabend die Ehrensocke in Gold.

Von den Stühlen riss die Karnevalisten erwartungsgemäß auch die Aufführung des TSV Rhein-Wupper. Besonderes Bonbon für die KG-Jubilare: Als Weltpremiere führte die Garde des Leichlinger Dreigestirns Samstagnacht ihren neuesten Showtanz auf, mit dem sie in den nächsten Monaten an Wettbewerben in Deutschland und Europa teilnehmen wird.

Durch das Programm führten an beiden Abenden Literat Markus Manderscheid und Winfried Reichwald, als ehemaliger Rektor der katholischen Grundschule Kirchstraße ein Mann der ersten Stunde auf der Sockensitzung.

"Das erste Mal haben wir 1998 in unserer Turnhalle als Dankeschön für die vielen Eltern gefeiert, die sich das ganze Jahr über für unsere Schule engagiert hatten", sagt Reichwald. Reiner Peter, Beate Beier, Heike Zimmer und Peter Schmidt vom Schul-Förderverein seien damals die treibenden Kräfte gewesen.

Im Jahr 2002 wurde die 1. Kleine KG Kirchstraße gegründet, 2005 fand die Sockensitzung zum ersten Mal in der Toskana-Halle statt. Seither hat sich viel getan, der gute Ruf der Sockensitzung reicht mittlerweile bis nach Köln. "Wir sind ja gerade am Samstag mehr eine Stehung als eine Sitzung", spielt Winfried Reichwald auf die ausgelassene Partystimmung an. Trotzdem wüssten die meisten Besucher auch gute Büttenredner zu schätzen, das locke die Auftrittskräfte aus der benachbarten Karnevalshochburg an.

So familiär wie am Anfang ist es auf den beiden Großveranstaltungen mittlerweile allerdings nicht mehr: "Wir waren bei der ersten Sockensitzung 148 Jecke, heute sind es weit über 1000", erinnert sich der ehemalige Rektor.

Nach wie vor würden aber rund 75 Prozent der Eintrittskarten an Tischgruppen verkauft. "Man kennt sich und feiert ausgelassen zusammen", sagt Reichwald. Sockensitzung heute sei weniger traditioneller rheinischer Karneval, dafür aber eine riesen Party. Nachwuchssorgen kenne sie deshalb nicht.

fakten

Erste Sitzung vor 15 Jahren

Historie Die "1. Große Sockensitzung mit Tanz" feierten die Karnevalisten vor 15 Jahren in der Turnhalle der Grundschule. Da die Halle mit Parkett ausgelegt ist, durften die Besucher sie nur auf Socken betreten – daher der Name der Veranstaltung.

Im Jubiläumsjahr zählt die 1. Kleine KG Kirchstraße Leichlingen 15 Mitglieder und vier Ehrensenatoren.

 

Quelle: RP


2012


Lokale Information, 18.02.2009


RP, 16.02.2009

Sonnige Gemüter: Auch diese goldgelb gewandeten Besucher ließen sich bereitwillig in Schunkelstimmung versetzen.

Sonnige Gemüter: Auch diese goldgelb gewandeten Besucher ließen sich bereitwillig in Schunkelstimmung versetzen.

Können wir bald einpacken? Konjunkturpaket, Banken- und Wirtschaftskrise thematisierte diese Jeckengruppe bei der Sockensitzung.  RP-FOTOS: UWE MISERIUS

Können wir bald einpacken? Konjunkturpaket, Banken- und Wirtschaftskrise thematisierte diese Jeckengruppe bei der Sockensitzung.

Info Sockensitzung

Am 13. Februar 1998 feierte der Förderverein der Katholischen Grundschule Kirchstraße seine 1. Große Sockensitzung. Die fand in der Turnhalle statt, die nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf. Also verlegte man sich auf Socken – daher der Name.

(Originallink)


KStA, 16.02.2009

Kleine KG Kirchstrasse

Leichlingen war raderdoll

Gleich zwei Mal feierte die 1. Kleine KG Kirchstraße Leichlingen ihre zwölfte Sockensitzung: Unter dem Motto "Janz Leichlingen is raderdoll, kritt vum Fasteleer de Schnüss net voll" gab es am Freitag den ersten und am Samstagabend den zweiten Streich.

Leichlingen - "Es war an beiden Abenden einfach super, total irre", resümierte Literatin Beate Beier am Sonntagmorgen zufrieden. Die Toscana-Festhalle war bei beiden Sitzungen voller Jecken. Besonders gut kamen die "Drei Söck" an, die schon vom Namen her zur Sitzung passten: "Das war eine Überraschung, da wussten nur die Wenigsten von", sagte Beier. Die Stimmungsgruppe um Sänger Detlef Lauenstein sorgte für tolle Stimmung bei den Gästen und war nur einer der Sitzungs-Höhepunkte. Auf Freitag und Samstag verteilt waren unter anderem die "Krageknöpp", das Reitercorps Jan von Werth, der TSV Rhein-Wupper und der Redner Schmitz Backes dabei, der mit einer Mischung aus Zauberei und Büttenrede begeistern konnte. (ske)

Sockensitzung

"Rheinfeuer Koblenz" kam feurig daher: Das Tanzsportcorps präsentierte einen bunten Reigen, wie hier bei der Sockensitzung in Leichlingen. (Bild: Berg)

(Originallink mit Bildergalerie)


Solinger Tageblatt, 16.02.2009

( wd )

Leichlingen. Bierfässer auf den Tischen, umgeben von mitgebrachten Frikadellen, Mettbrötchen, Käse-Igel und Partygebäck: So lässt es sich zünftig und in familiärer Atmosphäre Karneval feiern. Das wissen die Verantwortlichen der „1. kleinen Karnevalsgesellschaft Kirchstraße“. Wie bei der Gründung vor elf Jahren können die Besucher der „Sockensitzung“ auch heute noch ihre Speisen selbst mitbringen. Lediglich die Getränke müssen bezahlt werden.

Doch brauchen die Jecken nicht mehr wie anfangs bei der Gründung und einige Jahre später noch die Veranstaltung nur mit Socken betreten, um den Parkettfußboden mit Schuhen nicht zu beschädigen. Jetzt wird in der „Toscana“ gefeiert, und hier sind Schuhe gefragt. Geblieben ist aber der Begriff „Sockensitzung“, die als eine der herausragenden und einzigen zweitägigen Veranstaltung einen festen Platz im Leichlinger Karneval hat. Die Literatin Beate Beier hat wie immer ein Gespür dafür, was bei den Veranstaltungen die kostümierten Jecken sehen und hören wollen. So hatte sie wieder ein abwechslungsreiches und attraktives Programm zusammengestellt. Humorvoll und mit viel Witz stellte der Sitzungspräsident Markus Manderscheid die vielen Darbietungen vor. Ob Tanzgarden, hervorragend hier die Akteure des TSV „Rhein-Wupper“, gepfefferte Büttenreden, Sänger, Musikzüge und Traditionscorps – alle Unterhaltungskräfte sorgten an den beiden Tagen für karnevalistische Hochstimmung. Es war wieder eine Veranstaltung mit Esprit und Niveau.
wd

 

 

 Beliebt: die Sockensitzung, ausgerichtet von der 1. Kleinen Karnevalsgesellschaft Kirchstraße.
(Fotos: Uli Preuss)

(Originallink mit Bildergalerie)

 


Lokale Informationen - Leichlingen, 30.01.2008


KStA, 28.01.2008

"Einmal Bärbelchen sein"

Leichlingen - Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Je näher der Straßenkarneval rückt, desto bunter geht's auf den Sitzungen zu. Wo anfangs noch der feine Zwirn regierte, steht später die Verwandlung in witzige, alt bekannte oder fantasiereiche Gestalten im Vordergrund. Auf der Leichlinger Sockensitzung der 1. Kleinen KG Kirchstraße am Freitagabend schaute sich der „Kölner Stadt-Anzeiger“ im Kostümdschungel um: Zwischen Hippies, den wenig einfallsreichen Dauerbrennern Sträflingen und Matrosen, Leuten, die sich schlicht bunte Hüte aufsetzen und den in der Kostümlandschaft dominierenden Piraten, entdecken wir ein königliches Paar: Achim und Heike Röger, die sich - ganz bescheiden - eine royale Garderobe ausgesucht haben. Er mit purpurnem Mantel und Krone, sie im schwarz-weißem Kleid und blonder barocker Perücke.

„Ich wollte schon immer blaublütig sein“, erzählt Achim Röger. Wobei eigentlich sie das Sagen hatte,denn die Leichlingerin hat das Kostüm ihres Gatten selbst genäht. Der edle Umhang entpuppt sich als dunkelrote Weihnachtstischdecke. Das Oberteil war in seinem früheren Leben ein weißes Nachthemd mit Spitze. Ihr eigenes Kostüm, gesteht Ihre Hoheit, kommt von der Stange.

„Normalerweise nähe ich unsere Kostüme selbst, aber weil ich zu Weihnachten einen Gutschein für ein Karnevalsgeschäft bekommen habe, ist meines diesmal nur selbst gekauft.“ Und als erfahrene Karnevalistin weiß sie, dass ihr Kleid multifunktional ist. „Im nächsten Jahr muss das nochmal als Vampir-Kostüm herhalten.“ Reaktionen von Freunden auf die adlige Verwandlung habe es bisher nicht gegeben: „Ich sehe hier ständig Bekannte und winke, aber die erkennen mich alle nicht“, erzählt Queen Heike I. Merke: Gute Kostüme machen einsam!

Paar Nummer zwei schunkelt rechtsbühnig (also im Publikumblock rechts): Hänneschen und Bärbel genießen Arm in Arm die Leichlinger Sitzung. „Wir sind echte Kölsche“, erzählt Bärbel alias Uschi Riese. Damit ist die Sache schon klar: Die Kölner sind schließlich bekannt für ihren Lokalpatriotismus. Wieso sonst würden sie noch immer zu den Spielen des 1. FC rennen? Zurück zur Verkleidung. Die sei nicht selbstgemacht, aber: „Schon seit ich klein bin, wollte ich Bärbel sein“, erzählt die Frau mit der blonden Perücke. Darunter sei sie übrigens dunkelhaarig, verriet Uschi Riese. Das sei noch ein ungewohnter Anblick - auch für ihre Tochter. Die habe beim Anblick ihrer kostümierten Mutter gesagt: „Du siehst aber alt aus!“ Merke: Gute Kostüme ernten nicht immer Komplimente!

Lange befreundet

Paar Nummer drei ist eigentlich gar keins. Joachim Lindau und Monika Jonas sind jedoch schon lange befreundet und als Cäsar und Indianerin ein Hingucker! Die Blütenstädterin verrät, dass sie schon als junges Mädchen gern als Indianerin gegangen sei. Wahrscheinlich sei sie durch die Winnetou-Filme inspiriert worden. Und was ist mit Cäsar? Seine Frau sei Lateinlehrerin, erzählt der römische Kaiser. Sie habe das Kostüm genäht. Dann runzelt er kurz die Stirn. „Vermutlich ist das ihr geheimer Traummann und sie hat mir das Kostüm deshalb verpasst!“ Merke: Gute Kostüme fördern erstaunliche Erkenntnisse zutage!

(Maria Wadenpohl)

(Originallink)


"Das zieht einem die Socken aus"

(Solinger-Tageblatt online 28.01.2008 / Originallink)

Leichlingen. Sie ist eine echte Karnevalistin und für die „1. Kleine KG Kirchstraße Leichlingen“ unentbehrlich. Von Anfang an gestaltet Beate Beier als Literatin das Programm der beliebten „Sockensitzung“ der katholischen Grundschule. Mit viel Geschick und Sachverstand stellt sie immer ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für die Sitzung zusammen, die an zwei Tagen das Narrenvolk in die „Toscana-Festhalle“ lockt.

So auch am Wochenende. Hier konnten die fast ausnahmslos kostümierten Jecken ihre Speisen wieder selbst mitbringen. So türmten sich auf den Tischen Gegrilltes, Gebackenes, Käsewürfel und andere Leckereien, die während des vierstündigen Programms verzehrt werden konnten.

Das trug dann auch mit dazu bei, dass die „11. Sockensitzung“ wieder ein voller Erfolg wurde. Winfried Reichwald präsentierte als Moderator den Jecken ein tolles Programm mit Büttenrednern, viel Musik, Tänzen und Sängern, was insgesamt für wahrhaft närrische Hochstimmung sorgte.

Ob gleich zu Beginn mit der mitgliederstarken „Nippeser Bürgerwehr“, mit Markus Nordt als „Tastenfeger von Köln“, mit einem „Extrembergsteiger“, dem Duo „Fuhrmann und Kulik“, der Gruppe „De Vajabunde“ oder anderen Spitzenkräften, alles machte viel Spaß.

Höhepunkte im Programm waren der Büttenredner „Manni der Rocker“ und die Junioren- und Seniorengruppe des Tanz-Sport-Vereins Leichlingen, die mit rasanten Tanzfolgen begeisterten.

Mit leichten Programmänderungen bereitete auch der zweite Abend viel Vergnügen. Hier waren mit „Feuerwehrmann Kresse“ und dem Duo „Sabbelköpp“ sowie der munteren Truppe „Düxer Clowns“ weitere Spitzenkräfte der karnevalistischen Unterhaltungsszene mit für die närrische Hochstimmung verantwortlich. Es war wieder toll.

  (wd)
28.01.08


"Sockenball"

Tolle Stimmung beim Sockenball. Eine dynamische Veranstaltung hielt das Narrenvolk nicht auf den Stühlen.

(KStA-online)


RP, 12.02.2007


KStA, 12.02.2007


RP, 10.02.2007


 

Jecke Tön

(KStA-online 20.02.06 / Originallink)

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550 jecke Socken

Ein Verstärker, der lose an einem Baumstamm hing, Gitarre, Trumm und Quetsche - mehr brauchte die Band „Chris & the poor boys“ nicht, um auf der Opladener Bierbörse für Stimmung zu sorgen. Den Leichlinger Karnevalisten der „1. Kleinen KG Kirchstraße“ gefiel die Musik damals so gut, dass sie die Gruppe gleich zu ihrer berühmten Sockensitzung einlud. Ein Volltreffer. Denn als die Jungs zum Ausklang für 550 jecke „Socken“ in der ausverkauften Toscana-Halle sangen, war das gar kein Ausklang. Vielmehr wurde einfach weiter gefeiert. Aufgrund der großen Nachfrage findet die Sockensitzung gleich zweimal statt. Die Nippeser Bürgerwehr stand mit 130 Leuten auf der Bühne, seine Tollität „Luftflotte“ landete ebenfalls bestens beim Publikum, und Weltenbummler Gerd Rück begeisterte einmal mehr mit seiner Sicht der Dinge. (JAN)

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